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Registrierkassen im Alltag

Registrierkassen begegnen uns im Alltag zu den verschiedensten Gelegenheiten. Beim wöchentlichen Großeinkauf im Supermarkt findet man als Kunde sicher keine Registrierkassen vor, wie sie dort noch vor rund fünfzehn bis siebzehn Jahren genutzt und einzeln mit separaten Belegen täglich abgerechnet wurden. In Supermärkten sind seit einigen Jahren moderne Kassensysteme im Einsatz, wo nicht mehr umständlich alle Beträge über die Tastatur eingegeben werden. Kassensysteme sind an den POS-Kassen-Plätzen mit mobilen Scannern ausgestattet, die die Barcodes an den Waren erkennen, und in der Kassensoftware den Warenverkauf als Warenausgang dem gespeicherten Warenbestand gegenrechnen. Somit ist ein immer aktueller Warensollbestand abrufbar, der mit dem tatsächlichen Warenbestand übereinstimmen sollte. Dabei sind auch in Supermärkten durchaus Registrierkassen im Einsatz. Dabei handelt es sich aber meist um moderne netzwerkfähige Registrierkassen, die für Sonderverkäufe bereitgestellt werden und alle Einnahmen direkt an die Kassensoftware des Kassensystems übertragen. Mit mobilen Scannern kann im Supermarkt das Bestellwesen unterstützt werden. Die Barcodes der zu bestellenden Waren werden erfasst und über einen Steckplatz ins Kassensystem übertragen, Dort wird über die Tastatur manuell die Bestellmenge nachgetragen. In der Kassensoftware sind häufig Bestellformulare hinterlegt, die online an das Zentrallager des Konzerns oder auch an Produzenten und Lieferanten aus der Region übermittelt werden. Natürlich kann über moderne Registrierkassen im Einzelhandel auch die Arbeitszeiterfassung erfolgen. In Warenhäusern sind alle Abteilungen offen zueinander angeordnet, so dass die Kunden immer eine gute Orientierung behalten können. Und doch sind die Abteilungen eines Warenhauses separat zu betrachten. Überall sind Netzwerkkassen und netzwerkfähige Registrierkassen installiert, die nur einer einzelnen Abteilung zugeordnet sind. Auf der Kassensoftware dieser Registrierkassen im Kassensystem sind auch lediglich die Waren- und Preisinformationen des jeweiligen Resorts hinterlegt. Aber die Leitungen des Warenhauses hat Zugriff auf alle Registrierkassen der jeweiligen Filiale, womit jede Abteilung umsatzmäßig überblickt werden kann. Bei ernsthaften Umsatzschwankungen kann dann sofort reagiert werden. Und sowohl die einzelnen Abteilungsumsätze aller genutzten Registrierkassen als auch der jeweilige Gesamtumsatz einer Filiale wird natürlich auch an die Konzern- bzw. Unternehmensleitung übermittelt, wo dann die Gesamtumsätze aller Filialen zum Konzernumsatz zusammengefasst und in der Bilanz dargestellt werden. Registrierkassen, wie sie seit fünfzehn oder gar zwanzig Jahren besonders in kleinen Einzelhandelsgeschäften genutzt werden, sind auch heute noch in regem Einsatz. So ist in vielen Kiosken zu sehen, dass dort mit Registrierkassen die Verkäufe erfasst werden. Die Artikel werden in der Kassensoftware der Registrierkassen zugeordnet. Typische Warengruppen in einem Kiosk sind lose Süßwaren, Tabakwaren, Zeitschriften und (meist alkoholfreie) Getränke. Auch familiengeführte Bäckereien ohne Filialbetrieb nutzen noch heute häufig Registrierkassen dieser Generation zur Erfassung der Verkäufe. Die von diesen Registrierkassen erstellten Journalbelege entsprechen durchaus noch den rechtlichen Vorschriften und Verordnungen. Aber es ist zu beachten, dass in den kommenden Jahren alle Kassen, Registrierkassen und Kassensysteme aufgrund einer neuen Fiskal-Gesetzgebung mit sogenannten Fiskalspeichern nachzurüsten sind. Da ist bei älteren Registrierkassen durchaus zu überlegen, eine neue Kasse anzuschaffen, wenn die bisherige Registrierkasse nicht nachrüstbar ist.

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gebrauchte Geräte

Wer eine Kasse oder eine Registrierkasse für sein Unternehmen benötigt, muss nicht immer gleich ein neues Gerät kaufen. Für die Anfangsphase eines Unternehmens oder auch zum Testen, welches Gerät an sich passend ist genügt es durchaus, eine gebrauchte Kasse zu testen. Gebrauchte Geräte sind nicht so teuer wie Neugeräte und reichen für Testzwecke allemal aus. Doch auch für einen (vorübergehenden) dauerhaften Gebrauch ist eine gebrauchte Kasse möglich. Natürlich würden die Hersteller lieber Neugeräte verkaufen. Aber in der Anfangsphase ist es manches Mal nicht möglich, neue Registrierkassen zu finanzieren. Da ist es manchem Kassen hersteller sicher ebenso lieb, einem Interessenten zunächst ein Gebrauchtgerät zu verkaufen. Weitere Betreuung bei der Einarbeitung oder später mit Problemen kann den Kunden binden. Somit könnte eben dieser Kunde später bei diesem Hersteller ein neues Gerät kaufen. Und hier ist die Chance für den Kassenhersteller: wenn er zunächst ein gebrauchtes Gerät verkauft, den Kunden gut berät und betreut, dann wird er später auch eine moderne neue Kasse oder ein ganzes Kassensystem bei diesem Kunden verkaufen können. Das wird sich dann im Umsatz des Herstellers bemerkbar machen, zumal auch Weiterempfehlungen dazu führen können, neue Kunden zu bekommen. Es gibt unzählige Gegenstände, die als Gebrauchtwaren gehandelt werden. Auf Flohmärkten werden zahllose ausgediente Kleidungsstücke, Bücher und Haushaltsgegenstände gehandelt. Flohmarktprofis handeln aber auch mit Antiquitäten und anderen Dingen mit höherem Wert. In jedem Fall sind Käufer auf Flohmärkten darauf aus, Waren zu echten Schnäppchenpreisen zu bekommen. Dies ist häufig bei Kinderkleidung der Fall, da besonders Kleinkinder ihre Wäsche nie auftragen können. Darum ist sie in aller Regel in bestem Zustand für wirklich wenig Geld zu bekommen. Eine Jeanshose für rund 2 Euro ist immer zu bekommen. Überhaupt sind die zum Verkauf angebotenen Waren auf Flohmärkten meist in ziemlich gutem Zustand. Die Verkäufer wollen meist Platz in ihren Wohnungen schaffen und verkaufen die ausgewählten Dinge zu günstigsten Preisen. Doch bei Käufern wie Verkäufern dürfte die Kasse am Ende stimmen. Der Käufer hat benötigte Dinge sehr günstig bekommen. Und der Verkäufer hat in seiner Wohnung Platz geschaffen, musste nichts wegschmeißen (was oft auch noch gebührenpflichtig ist – Stichwort Recyclinghof) und haben sogar noch etwas Geld für die Dinge bekommen. Auf Flohmärkten verkauft man in aller Regel soviel, dass die fällige Standmiete gezahlt werden kann und sogar noch etwas übrig bleibt. Was jeder einzelne mit diesen Einnahmen macht, bleibt ihm überlassen. Mancher benötigt dringend einen Zuschuss zum Haushaltsgeld, andere möchten etwas zu einer bestehenden oder noch einzurichtenden Urlaubskasse beisteuern. Wieder andere wollen die eigenen vier Wände renovieren oder einfach mal nett essen gehen. Dann gibt es aber auch diejenigen, die einfach zum Spaß nicht mehr benötigte Dinge verkaufen und zusätzlich noch Umsatz damit machen.

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anuga

Die anuga ist die weltweit wichtigste Messe für Essen & Trinken, die Gastronomie und die Hotellerie. Aber nicht nur von Seiten der Aussteller ist die anuga ausgesprochen wichtig. Auch von Besucherseite aus wird sie mehr als nur ernst genommen. Nicht nur sehen und gesehen werden sind hier von Bedeutung. Viel mehr trifft sich hier das who is who der Branchen, die mit Essen und Trinken zu tun haben. Speziell die Gastronomie – von der Imbissbude bis zum Edelrestaurant – informiert sich hier über neueste Neuigkeiten des Essens und der Rohstoffe. Denn beste Qualität in Verbindung mit einfacher Handhabung sind gefragt. Schon, um den Endpreis dem Gast gegenüber nicht ins Unerschwingliche steigen zu lassen. Außerdem sind hochwertige Fertigprodukte durchaus auch eine Arbeitserleichterung und bieten Zeitersparnis, was wiederum Arbeitsaufwand und somit Personalkosten einspart. Denn Kosten einsparen bedeutet zum einen höheren Gewinn und zum anderen die Möglichkeit, dem Gast adäquate Preise zu bieten. Und genau das lässt Gäste ins Restaurant gehen. Sie möchten in netter Atmosphäre gutes Essen zu annehmbaren Preisen genießen. Auch die Informationsmöglichkeit zur Anschaffung einer Kassen– Anlage mit Vernetzung und Systemeinrichtungen sind auf der anuga möglich. Denn nicht nur die neuesten Entwicklungen beim Essen und Trinken im Rahmen von Rohstoff-, Fine Food-, Drinks-, Frozen Food- und Fast Food- Neuentwicklungen sind hier in der Ausstellung. Auch Cateringtechnik und Hersteller von Kassen und Kassensystemen sind auf der anuga vertreten. So können sich Gastronomen, Hoteliers und Lebensmittel- Einzelhändler nicht nur über neueste Einrichtungstrends informieren. Schließlich ist jeder Betrieb darauf angewiesen, seine Einnahmen und Ausgaben gegenüberzustellen und dies den Finanzbehörden zur Steuer- Ermittlung zur Verfügung stellen. Und unter anderem dafür sind neueste Softwarelösungen im Bereich der Kasse ein absolutes must-have. Zumindest Informationen für zukünftige oder gar geplante Investitionen sind hier aus erster Hand zu bekommen. So mancher Unternehmer der Branchen Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittel- Fachhandel bindet einen Besuch auf der anuga in die betriebliche Ausbildung mit ein. Denn auch Azubis sind gefordert, neueste Trends und Entwicklungen kennen zu lernen. Außerdem können Auszubildende durchaus frischen Wind in die betriebliche Veränderungsplanung bringen und innovative Ideen und Entscheidungshilfen geben. Jeder Arbeitgeber sollte, wenn er schon seine Azubis so einbindet, deren Ideen und Meinung hören. Denn so mancher Azubi geht viel wertfreier und neugieriger auf eine Messe wie die anuga, als so mancher gestandene Geselle oder Vorgesetzte. Und diese Neugier auf neues ist enorm wichtig für Informationen – nicht nur über Essen und Trinken, sondern auch über Kassensysteme, Softwarelösungen, Einrichtungsmöglichkeiten der Geräte und so weiter. So können Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittel- Fachhandel nicht nur von der Neugier und Wertfreiheit ihrer Auszubildenden profitieren. Auch das Zugehörigkeitsgefühl zum Betrieb wird gefördert. Und wenn dann noch von eben jenen Azubis die Meinung ernst genommen und in die Entscheidung für oder gegen ein neues Kassensystem eingebunden wird, so ist es für die Betriebsstruktur nur von Vorteil. Dann stimmt in vielerlei Hinsicht die Kasse. Nicht nur am Abend die Barkasse oder am Monatsende die buchhalterische Kasse. Auch die mentale Kasse der Mitarbeiter untereinander kommt in eine gute Sicherheitsposition, weil das Miteinander gestärkt wird.

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Gastronomiekonzepte

In der Gastronomie sind die Konzepte von höchster Priorität. Denn ohne Planung was wie geboten werden soll, ist die Eröffnung von vornherein zum Scheitern verurteilt und die tägliche Kassenabrechnung wird gar nicht erst stattfinden. Bereits erfolgreiche Restaurants müssen nicht im Einzugsbereich als Kopie nachgeahmt werden, auch nicht in abgewandelter Form. Und durch gute Recherche lässt sich auch herausfinden, ob ein neues Konzept Erfolg haben wird oder nicht. Da spielt es keine Rolle, ob es nur für den Standort eine Neuigkeit wäre oder auf dem gesamten Sektor. Ausführlichste Planungen sind das A und O, um am Markt Fuß fassen zu können und sich dann auch zu behaupten. Gerade am Anfang der Überlegungen sind auch die Finanzen zu berücksichtigen. Denn zunächst wird in jedem Fall mit einem riesigen Minus in der Kasse begonnen werden. Schließlich wird zunächst mit einer enormen Investition begonnen. Die Räume müssen angemietet werden, und die Miete ist auch schon während der nötigen Renovierungs- und Einrichtungsphase fällig. Daneben sind Baumaterialien, Handwerker und natürlich die Einrichtung an sich zu bezahlen. Somit dürfte in der Kasse anfänglich ein Fehlbetrag von mehreren 10tausend, vielleicht sogar mehreren 100tausend Euro zu verzeichnen sein. Da ist bei der Bank des Vertrauens ein Darlehen aufzunehmen, welches im Idealfall von Eigenkapital ergänzt wird. Doch vor all dem steht die Idee, welche über Konzepterstellung und weitere Planungen dann über die Einrichtung zur Eröffnung des Lokals führt. Und eben das Konzept ist ob des möglichen Erfolgs abzuklopfen. Dann macht es auch Sinn, in obige Notwendigkeiten wie Renovierungsarbeit zu investieren. Noch vor Planungsabschluss ist es auch wichtig zu entscheiden, mit welchem Kassensystem gearbeitet werden soll. Denn die Variante aus „Großmutter’s Zeiten“, als noch mit Zettelwirtschaft vom Gast zum Tresen und zur Küche gegangen wurde, hat in den meisten Fällen ausgedient. Eine einfache Registrierkasse sollte es schon sein, um wenigstens die Getränke und Speisen namentlich erfassen zu können und die jeweils abgegebenen Mengen und dazugehörige Preise ausweisen zu können. Auch den Finanzbehörden und dem Ordnungsamt gegenüber macht es einen guten Eindruck, Geschäftsunterlagen in ordentlichem Zustand vorlegen zu können. Und auch dafür ist ein modernes Kassensystem, wenigstens aber eine ausreichend ausgestattete Registrierkasse enorm vorteilhaft. Denn mit dem Standard der aktuellen Netzwerkkassen ist es auch möglich, wenigstens buchhalterische Teilbereiche zu verarbeiten. Doch auch dem Gast kann ein adäquater Beleg ausgehändigt werden, welchen er im Fall einer gschäftlichen Verabredung in seinem Betrieb als Beleg absetzen und dem Finanzamt gegenüber geltend machen kann. So hat die Kasse als solche eine sehr vielfältige Aufgabenstruktur, die in den Kassensystemen der neuesten Art erwartet werden dürfen.

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sicher in der Disco

Da ist doch mal was Tolles entstanden: in Hannover haben sich Polizei und mehrere Diskotheken und Gaststätten zusammengetan, um gemeinsam etwas gegen Randalierer und Gewalt unter Alkoholeinfluss zu unternehmen. Man habe eine gemeinsame Vereinbarung formuliert und beiderseits unterschrieben. So wird die Polizei im Falle der Notwendigkeit weiterhin Platzverweise aussprechen. Die Beteiligung der Gaststätten und Diskotheken sieht vor, dass Sicherheitspersonal Hausverbote erteilen darf, wenn ein Gast sich ernsthaft entsprechend der Vereinbarung etwas zu Schulden kommen lässt wie zum Beispiel Randale, Schlägereien, Körperverletzungen, und so weiter. Hier wird dem Täter sofort ein Hausverbot für sowohl die „Tatlokalität“ als auch für die teilnehmenden anderen Lokale. Eine entsprechende Übertragung des Hausrechts ist Inhalt der Vereinbarung. Das könnte zum Beispiel auch vonstatten gehen, indem die Computerkassen oder Kassensystem der Teilnehmer auf der Ebene der Mitteilung vernetzt werden. Netzwerkkassen dürften dies in mehr als ausreichendem Umfang zulassen. Zeitgleich wird die Polizei eingeschaltet um den Täter sofort nach der Tat zu entfernen. Sollte der Täter während der Zeit des Hausverbots dennoch das Tatlokal oder eines der teilnehmenden anderen Lokale betreten, wird ebenfalls die Polizei informiert und ein Verfahren wegen Hausfriedensbruchs angestrebt. Das hört sich erstmal richtig gut an. Wenn alle beteiligten Lokale ernsthaft die Vereinbarung umsetzen und sich damit ja auch gegenseitig schützen, fühlen sich die anderen Gäste und Besucher mit Sicherheit sehr viel wohler in der jeweils aufgesuchten Gaststätte oder Diskothek. Das wiederum macht Werbung für die teilnehmenden Lokale und steigert auch den dortigen Umsatz. Denn ohne Randalierer ist einfach besseres feiern. Wenn dann auch die Lokale vielleicht nostalgisch möbliert aber mit modernen Kassen ausgestattet sind, dann kann für die Betreiber ja eigentlich alles gut sein. Und davon gehe ich aus. Jedenfalls halte ich das beschriebene Konzept der Zusammenarbeit im Dienst der Sicherheit für nachahmenswert. Denn Straftaten unter Alkoholeinfluss gibt es überall. Und wenn man sich zusammen tut, gemeinsam gegen die Randalierer handelt, ist es auch gut für den Umsatz, die Kasse wird klingeln. Denn schlie9lich soll der Alkoholkonsum ja nicht eingeschränkt oder gar unterbunden werden. Sondern die jenigen, di nicht so viel vertragen und dann zu Straftaten neigen, sollen im Vorfeld ihren Konsum reduzieren um Taten zu vermeiden oder am Ende mit den Konsequenzen leben. Wenn es später gar zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommt, ist in aller Regel der Täter der „Leidtragende“, da er bestraft wird und auch noch die Gerichtskosten zu tragen hat. Dass das seiner persönlichen Finanzlage nicht gut tut steht außer Frage. Denn wer Gerichtskosten, vielleicht sogar Buß- und Schmerzgelder zu zahlen hat, wird sein Lebtag nicht mehr in Ruhe „ein Bier trinken gehen“ können. Dafür wird er schlicht kein Geld haben. Insbesondere dann, wenn die Tat so schwerwiegend war, dass das Gericht eine Haftstrafe angeordnet hat. Alles in allem finde ich die Vereinbarung gut. Denn sie wird im Eingangsbereich der teilnehmenden Lokale bekannt gegeben, so weiß jeder, worauf er sich einlässt. Die meisten Gäste dürften sich wohl fühlen und den Umsatz der besuchten Lokale am laufen halten.

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Urlaub und Reisen

Der Deutsche Tourismusverband muss sich lösen von althergebrachtem Handeln. Denn dass die Kunden wie bisher ins Reisebüro kommen um zu buchen, wird immer weniger. Somit haben die Inhaber der Reisebüros weniger Beratungstätigkeit und weniger mit der vorhandenen Kasse für den Bargeldverkehr zu tun. Das Internet breitet sich aus. Und immer mehr Urlaubsplaner informieren sich wenigstens im Internet über mögliche Angebote, bevor sie ins Reisebüro gehen. Und das macht sich auch in der Kasse bemerkbar. Wenn in der Reisebranche auch nicht so viel bar bezahlt wird, sondern eher auf dem Bankweg. So ist doch die „virtuelle“, buchhalterische Kasse in jüngster Zeit immer mehr mit einem Defizit behaftet, weil eben mehr Kunden im Internet recherchieren und buchen. Sicher, das Internet ist auch eine Chance für die Reisebüros selber. Denn hier können Sie selbst Angebote einstellen und anbieten. Sie können aber auch recherchieren, was die Konkurrenz zu bieten hat. Ein Markt, der nicht außer Acht zu lassen ist. Denn im Internet ist jeder ein potenzieller Kunde, und anbieten oder recherchieren und buchen kann auch jeder. Das erhöht sicher den Leistungsdruck der Veranstalter, bisherige Leistungen preiswerter oder zu gleichen Preisen mehr Leistung anzubieten. Doch Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Und zufriedene Urlauber buchen erneut und sichern das Einkommen des Veranstalters, beziehungsweise das des Vermittlers (sprich des Reisebüros). Auf dem herkömmlichen Weg ebenso wie online. Reisebüros sind in aller Regel mit dem Internet verbunden, haben dort auch einen eigenen Auftritt. Das gibt sicher die Möglichkeit, das System der vorhandenen Kassen insofern mit dem Web zu verbinden, als dass statistisch ermittelt werden kann, welche Umsätze über das Netz kommen, und wieviel Umsatz der reellen Besucher im Reisebüro passiert. Es wird sicher auch weiterhin bisherige Last-Minute-Angebote geben. Aber vielleicht nicht mehr so viele oder nicht zu so günstigen Konditionen wie bisher. Denn durch das Internet ist es möglich, noch schneller und viel früher zu buchen, was wiederum den vielbeworbenen Frühbucher- Rabatt zum tragen kommen lässt. Und eben dieser macht sich erheblich in der Urlaubs- Kasse bemerkbar. Das gesparte für die Reisekosten als solche kann im Urlaub anderweitig ausgegeben werden. Für Mitbringsel an die Lieben Zuhause, für einmal mehr außer der Reihe Essen gehen, oder, oder, oder. Auf vielerlei Arten und bei verschiedensten Anlässen wird in jedem Urlaub Geld ausgegeben. Und sei es, dass so ziemlich alles bare in Souvenirs umgesetzt wird. Sicher, die Souvenier-Händler reiben sich die Hände, wenn sie ahnungslosen Touristen die mehr oder weiniger wertvollen Andenken zu überhöhten Preisen andrehen. Solange die Kasse klingelt, ist vielen Händlern so ziemlich jedes Mittel recht. Im Gegenzug muss ja nicht gleich jeder Tourist so blauäugig sein und sich über’s Ohr hauen zu lassen. Da ist doch jeder Herr seiner Sinne und sollte wohlüberlegt sein Urlaubsgeld ausgeben. Dann wird die Urlaubs- Kasse auch nicht überstrapaziert. Doch zurück zum Internet: Es ist ein Zukunftsmarkt, online Reisen anzubieten und zu verkaufen. Zumindest wird es kein Reisebüro ohne Internet-Zugang lange geben, weil einfach die Aktualität fehlt. Nur mit Online- Anbindung ist es möglich, super aktuell und auf neuestem Wissensstand zu bleiben. Denn via Internet werden so schnell so viele Buchungen getätigt, dass auch auf diesem Weg durchaus die Möglichkeit besteht, als Veranstalter und Verkäufer so richtig Kasse zu machen. Die Devise lautet Innovation und damit Arbeitsplätze erhalten. Denn Arbeitnehmer mit regelmäßigem Einkommen sind auch in der Lage, Urlaub zu buchen und zu bezahlen, und dann auch noch eine nicht zu mickrige Urlaubs- Kasse mitnehmen zu können. Und der Veranstalter so wie das Reisebüro haben Einnahmen, die wiederum zu Investionen führen.

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